Boby der Mönch, der sich überhaupt nicht heilig benahm

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Ein Mönchssittich ist eine intelligente, verspielte, oft gesprächige und regelmäßig spitzbübische Vogelart. Mönchssittiche können eine tolle Bereicherung für deine Familie sein, aber sie brauchen häufige, aktive Pflege zum Gedeihen.

Die grün-grauen Sittiche haben viel Unfug im Kopf und besitzen ein großes Selbstbewusstsein. Die äußerst lebhaften und zutraulichen Gesellen fühlen sich unter ihresgleichen am wohlsten, genießen aber auch die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer. Wenn nötig, fordern sie diese lautstark ein.

Auch wenn die Mönchssittich-Lautstärke nicht zu unterschätzen ist, müssen Halter keine Dauerbeschallung befürchten. Ihre Stimme erheben die kleinen Schelme eher selten. Allerdings sind sie sehr gesprächig und lassen nichts um sich herum unkommentiert.

Der Mönchssittich gilt als besonders intelligent. Das hat den Vorteil, dass Sie ihm Sprechen beibringen können. Je intelligenter das Tier, desto größer ist allerdings auch der Wunsch nach Beschäftigung. Zum Glück sind die charmanten Papageien im Kleinformat so bezaubernd, dass man gern viel Zeit mit ihnen verbringt.

Aussehen: So erkennt man einen Mönchssittich

Das Gefieder der rund 30 Zentimeter großen Papageien ist unverwechselbar: Der Kopf, der Rücken, die Oberseiten der Flügel und der Schwanz leuchten kräftig grün. Die Flügel und den langen Schwanz zieren zudem blaue Akzente.

Die Stirn der Mönchssittiche ist grau-blau gefärbt, ihre Wangen, der Hals, der Bauch und die Unterflügel sind grau. Auch die Füße und der Augenring sind grau, nur der Schnabel ist hellbraun.

Wie lassen sich Männchen und Weibchen unterscheiden?

Wie bei den meisten Papageien lässt sich das Geschlecht auch beim Mönchssittich nicht anhand äußerlicher Merkmale bestimmen. Dafür sind die Unterschiede von Männchen und Weibchen in Farbe und Größe zu geringfügig.

Zur Geschlechtsbestimmung sind Papageienbesitzer deshalb auf die Hilfe vom Tierarzt angewiesen: Eine DNA-Analyse oder eine endoskopische Untersuchung bringen Klarheit.

Charakter: Wie verhalten sich die grünen Papageien?

Die grün-grauen Sittiche haben viel Unfug im Kopf und besitzen ein großes Selbstbewusstsein. Die äußerst lebhaften und zutraulichen Gesellen fühlen sich unter ihresgleichen am wohlsten, genießen aber auch die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer. Wenn nötig, fordern sie diese lautstark ein.

Auch wenn die Mönchssittich-Lautstärke nicht zu unterschätzen ist, müssen Halter keine Dauerbeschallung befürchten. Ihre Stimme erheben die kleinen Schelme eher selten. Allerdings sind sie sehr gesprächig und lassen nichts um sich herum unkommentiert.

Der Mönchssittich gilt als besonders intelligent. Das hat den Vorteil, dass Sie ihm Sprechen beibringen können. Je intelligenter das Tier, desto größer ist allerdings auch der Wunsch nach Beschäftigung. Zum Glück sind die charmanten Papageien im Kleinformat so bezaubernd, dass man gern viel Zeit mit ihnen verbringt.

Der Häuslebauer unter den Papageien

Mönchssittiche sind die einzigen Papageien, die Nester zum Brüten bauen – und zwar nicht irgendwelche: Sie sind handwerklich so begabt, dass sie mit ihren Schnäbeln Mehrfamilienhäuser für mehrere Mietparteien erschaffen. Aus Zweigen entstehen die riesigen Nester, die in freier Wildbahn bis zu 250 Kilogramm wiegen können.

Seien Sie Ihrem Mönchssittich deshalb nicht böse, wenn er sich in Ihrem Zuhause hin und wieder Papier, Schnüre oder andere Gegenstände borgt: Es liegt in seiner Natur, das perfekte Material für den Nestbau aufzuspüren.

Mönchssittich Nest © ben / stock.adobe.com

Der Mönchssittich ist der einzige Papagei, der große Nester baut.

Haltung

Mönchsittich-Haltung: So fühlt sich Ihr Sittich am wohlsten

Wenn Sie einen Mönchssittich als Haustier halten möchten, müssen Sie ihm Gesellschaft bieten. Denn in der Natur verbringen die Vögel ihr Leben in großen Schwärmen. Da sie größer als beispielsweise Wellensittiche sind und Artgenossen brauchen, sollten sie in einer geräumigen Voliere mit Freiflugmöglichkeiten statt im Käfig gehalten werden.